Lebenshaus Schwäbische Alb

Leistungen: Energieberatung (Bafa) und Fördermittelbeantragung

Auftraggeber: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Gammertingen

Umsetzung: 2009

Architekt Umsetzung: Eberhard Wurst, Reutlingen

Lebenshaus, Südfassade

Lebenshaus, Südfassade zu Fenstertüren vergrößerte Öffnungen Fensterdetail Vergleich des unsanierten Gebäudes mit dem Gebäudebestand Energiekennwerte vor Sanierung - nach Sanierung Transmissionen über Bauteile vor Sanierung - nach Sanierung CO2- Einsparung durch Sanierung
 

Beim1949 errichteten Lebenshauses auf der schwäbischen Alb waren das Dach und ein Gutteil der Fenster zum Zeitpunkt der energetischen Bestandsaufnahme bereits saniert. Nach einer ausführlichen Energieberatung wurden zunächst ein Luftdichtheitstest und Thermografien durchgeführt, um die Position der Ständer der hohlen Fachwerkwände im Obergeschoß genau lokalisieren zu können. Diese Aufnahmen dienten als Ausgangspunkt für die Einblasdämmung aus Zellulose in die Hohlräume. Die Wände im Erdgeschoß erhielten einen Vollwärmeschutz mit 14 cm Mineralwolle (WLG 035). Einige Fenster wurden erneuert und gleichzeitig vergrößert. Die Kellerdecke ist nun von unten mit 10 cm starken Mineralwolleplatten (WLG 035) gedämmt. Entscheidend für die Bewohner war der Umstieg von Öl auf Biomasse. Von nun an sorgen eine Pelletheizung mit einem 1000-Liter-Speicher und zusätzlich 12 m² Flachkollektoren für Heizwärme und Warmwasser. Neben den üblichen KfW- und Bafa- Fördermitteln konnte das Landesförderprogramm “Umweltschutz in Vereinen” in Anspruch genommen werden.

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