Wärmebrückennachweis · Kulturdenkmal K7 · Entringen
Leistungen: Wärmebrückennachweis
Jahr: 2011
Sanierung: klar architektur + energieberatung
Auftraggeber: privat
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Im Rahmen der energetischen Sanierung des Kulturdenkmals erwies es sich als sinnvoll, einen dezidierten Wärmebrückennachweis zu führen. Dies wurde erst nach einer gewissen Planungszeit möglich, da erst dann die genauen Bestandsaufbauten und die gewünschten Detailausbildungen bekannt waren.
Die Wärmebrücken sind zunächst zu lokalisieren, zeichnerisch zu erfassen und alle einzeln zu berechnen; dann werden sie mit ihren jeweiligen Längen multipliziert und zueinander addiert. Hieraus ist der spezifische Wärmebrückenzuschlag zu errechnen.
Bei dem Beispielprojekt handelte es sich um 45 verschiedene Wärmebrücken. Durch den Nachweis konnte das Kulturdenkmal bei der KfW statt dem Effizienzhaus 115 das Effizienzhaus 100 erreichen, was den Tilgungszuschuß erhöht.
Da das Verfahren recht aufwendig ist, lohnt es nur in bestimmten Fällen.